Zwei Personen arbeiten konzentriert in einem modernen, grünen Büro: Eine Frau sitzt links mit einem Laptop auf dem Schoß, während ein Mann rechts auf einem Tablet tippt. Das Büro ist gemütlich eingerichtet mit Pflanzen und natürlichem Licht, das durch die Fenster strömt.

Tagesgeld vs. Geldmarktfonds – die richtige Wahl für das Betriebsvermögen

Laufende Ausgaben, unvorhergesehene Kosten und das Streben nach finanzieller Sicherheit – all das gehört zum Alltag von Unternehmen und Selbständigen. Dabei den Überblick über das Betriebsvermögen zu behalten und gleichzeitig das Kapital effizient zu nutzen kann herausfordernd sein. Eine gut geführte Geldreserve, auf die jederzeit zugegriffen werden kann, ist dabei unerlässlich. Doch oft liegt überschüssige Liquidität auf demselben Konto wie die täglichen Ausgaben. Das erschwert die Trennung der Vermögensteile und führt darüber hinaus zu einem realen Wertverlust des ungenutzten Kapitals durch Inflation.

Die Lösung liegt in einer aktiven Verwaltung des Betriebsvermögens. Für die verschiedenen Vermögensteile gilt es jeweils die passsende Anlageform zu wählen.

Tagesgeld oder Geldmarktfonds fürs Firmenkapital

Für die Verwahrung der überschüssigen Liquidität ist ein klassisches Firmenkonto ungeeignet. Stattdessen sollte die Anlageform eine ähnliche Flexibilität und Sicherheit wie das Girokonto bieten, dazu aber gewinnbringend sein.

Um die Geldreserve zu parken bieten sich vor allem zwei Optionen an: Tagesgeldkonten und die clevere Anlage am Geldmarkt.

Auf einem Tagesgeldkonto können jederzeit Ein- und Auszahlungen durchgeführt werden. Meistens ohne, dass dabei Transaktionskosten anfallen. Viele Banken locken mit einer attraktiven Verzinsung zu Beginn des Anlagezeitraums. Nach einigen Monaten wird der Zinssatz meist stark gesenkt, sodass sich ab diesem Zeitpunkt kaum noch Gewinne mit der Anlage erwirtschaften lassen.

Die Vorteile eines Tagesgeldkontos ergeben sich durch die anfänglich hohen Zinsen und die Flexibilität sowie Sicherheit der Geldanlage.

Auch Geldmarktfonds sind eine sichere Möglichkeit Liquidität durch Zinszahlungen zu vermehren. Die Zinssätze orientieren sich an dem Leitzins der Europäischen Zentralbank (EZB) und werden demnach entweder angehoben oder gesenkt. Auf lange Sicht lassen sich dadurch meist höhere Rendite erzielen als mit den Lockangeboten für Tagesgeldkonten. Lästiges Tagesgeldhopping, also das ständige Wechseln des Kontos zum besten Angebot, wird damit ebenfalls überflüssig.

Der Geldmarkt bildet einen Teil des Finanzsystems, auf dem sich Banken, Unternehmen oder Staaten Geld leihen oder verleihen. Auf diesem Markt werden Kredite mit sehr kurzen Laufzeiten, oft weniger als einem Jahr, gehandelt. Traditionell ist dieser Markt für große Akteure vorbehalten, durch Geldmarktfonds öffnet er sich auch für kleine Unternehmen.

Das Risiko von Geldmarktfonds ergibt sich aus der Wahrscheinlichkeit, dass ein Kreditnehmer zahlungsunfähig wird. Da es sich meist um staatliche Akteure handelt, ist dieses Risiko sehr gering. Dazu kommt, dass die Fonds nicht in Einzeltitel investieren, sondern eine breit diversifizierte Anlagestrategie verfolgen. Dadurch wird das Risiko zusätzlich minimiert.

Unbegrenzter Schutz dank Sondervermögen

In Deutschland genießen Anleger und Anlegerinnen den Schutz der EU-Einlagensicherung. Das Sicherheitsnetz garantiert im Insolvenzfall die Auszahlung von Geldeinlagen bis zu 100.000 Euro pro Kunde und Bank. Das System wird durch Beitragszahlungen der Banken finanziert. Geschützt sind Girokonten, Tages- und Festgelder, Sparbücher, Sparbriefe sowie Termingelder und Banksparpläne.

Investmentfonds sind von der Einlagensicherung ausgeschlossen. Stattdessen genießen sie den Status eines Sondervermögens und sind auf unbestimmt Höhe gegen Insolvenz geschützt. Das investierte Geld ist nicht direkt bei der Bank oder Verwaltungsgesellschaft angelegt, sondern auf die verschiedenen Einzeltitel des Fonds verteilt. Im Insolvenzfall der Verwaltungsgesellschaft bleibt das investierte Geld somit unangetastet.

Tagesgeldkonto

Ein- und Auszahlungen jederzeit möglich

Durch EU-Einlagensicherung geschützt bis 100.000 Euro

Meist nur 6 Monate Zinsgarantie

Oft Maximaleinlage von 100.000 Euro

Geldmarktfonds

Ein- und Auszahlungen jederzeit möglich

Als Sondervermögen vollständig Insolvenz geschützt

Zinssatz an EZB gekoppelt

Keine Maximaleinlage

Im direkten Vergleich überwiegen die Vorteile von Geldmarktfonds. Sie bieten die gleiche Flexibilität, um die Liquidität des Unternehmens zu gewährleisten. Die Anlage am Geldmarkt profitiert dazu von einem unbegrenzten Insolvenzschutz und generiert auf lange Sicht höhere Rendite.

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Mit FirmenzinsPlus bietet EVERGREEN einen Geldmarktfonds, um ungenutzte Unternehmensliquidität effektiv und gewinnbringend zu managen. Das angelegte Firmenkapital wird täglich verzinst und der Zinseszinseffekt somit optimal genutzt.

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